Margarethe Keip wurde am 12. Mai 1904 in Barmen geboren. Sie war Mitglied der KPD und nach 1933 führend am Aufbau der illegalen Partei beteiligt. 1934 flüchtete sie zunächst in die Sowjetunion, wo sie auf einer Schule der Komintern ausgebildet wurde.
Von dort reiste sie 1937 in die Niederlande und war dort als Instrukteurin der KPD eingesetzt. Während des Kriegs arbeitete sie illegal in der Knöchel-Organisation in den Niederlanden. Ein vorgesehener Einsatz in Deutschland kam durch die Verhaftung Wilhelm Knöchels nicht mehr zustande. Bis zum Kriegsende gelang es ihr, sich der Gestapo zu entziehen.
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